Wasserfälle in Regenwäldern

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Wasserfälle besitzen eine magische Anziehungskraft auf uns Menschen. Sie faszinieren, sind meistens schön, manchmal geheimnisvoll, romantisch oder imposant. Ich spreche hier also eher über emotionale Beziehungen. Die seltsame Kraft von Wasserfällen hat die Menschen seit jeher inspiriert. Vielleicht auch, weil sie die geduldige, ungeheure Kraft zeigen, die in jedem einzelnen kleinen Wassertropfen steckt. Sie sprudeln seit Anbeginn der Erde, speisen zahllose Mythen und halten unser Leben am Laufen.

Logischerweise trifft man besonders häufig auf Wasserfälle in Gebieten mit Gebirge. Dort bieten die kleineren, meist quell-nahen Wasserfälle kristallklare Trinkwasserqualität.

Meine Wasserfall-Favoriten liegen in Südostasien, weil dort das Granitgestein bzw. die Felsen aus Gründen der Zusammensetzung oft heller (“sauberer”) aussehen. In Amazonien dominiert eher ein bräunlich-schwarzes Gestein. Aber das ist nur eine subjektive Betrachtung, also Geschmackssache. Die meisten Wasserfälle habe ich übrigens im Gunung Leuser Nationalpark (Nord-Sumatra) angetroffen.

Luftaufnahme der Augustus Falls am Tafelberg, Zentral-Surinam

Zahlreiche Wasserfälle Im Gunung Leuser Nationalpark, Nord-Sumatra

Der Salto Angel, Nationalpark Canaima, touristischer Hotspot im Südosten Venezuelas

Luftaufnahme der Lisa Falls am Tafelberg, Zentral-Surinam

Der Nauyaca Wasserfall, touristischer Hotspot in Costa Rica

Tief im Süden von Guyana, kleiner Fluss ohne Namen

Großes Kino: Der Kaieteur-Wasserfall in Guyana. In diesem Fall, bei den Tafelbergen in Venezuela (“Tepuis”) oder in Surinam handelt es sich übrigens um Formationen identischen geologischen Ursprungs, dem sogenannten Guyana-Schild.