In einem breiten Gürtel ziehen sich beidseits des Äquators tropische Regenwälder um den Globus:
fruchtbare Ökosysteme auf kargem Grund, Quell unzähliger Tier- und Pflanzenarten und Heimat vieler
Völker. Im Laufe der Entwicklungsgeschichte sind hier Kreaturen entstanden, deren Form und Fertigkeiten
jegliche Fantasie überbieten. Eine Ahnung davon will ich mit dieser Website auf einer Weltreise zu den
Zentren der grünen Vielfalt vermitteln.
Tropische Regenwälder beherbergen eine schier unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Aber warum
hat die Evolution ausgerechnet in den feuchten, warmen Breiten der Erde eine solche Kreativität
entfaltet? Biologen haben darauf keine schlüssige Antwort.
Als plausibel erscheint es, dass “Not erfinderisch machen soll”: Unter dem Diktat des Nährstoffmangels
entsteht eine Vielzahl spezialisierter Arten. Zudem “regiert oft der Zufall”: Nicht die fitteste Spezies
setzt sich durch, sondern häufig schlicht jene, die gerade anwesend ist.
Weshalb beherbergen die Tropen so viele Lebensformen? ➔ Ein
Erklärungsversuch.
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