Ameisen (Formicidae)
… sind in fast allen Klimazonen unseres Planeten anzutreffen. Bisher wurden mehr als 14.000 von insgesamt 20.000–30.000 vermuteten Arten beschrieben. In Europa kommen etwa 600 Arten vor. Der größte Artenreichtum findet sich in den Tropen. Ameisenarten sind in Staaten organisiert, bestehend aus Individuen verschiedener Kasten (Arbeiterinnen, Soldatinnen), fast ausnahmslos Weibchen mit nur einem oder wenigen fruchtbaren Weibchen (Königinnen) und geflügelten Männchen. Ameisenstaaten und deren Organisationsstrukturen zeigen und beweisen eindrücklich, wie Eusozialität und zugleich nachhaltige, positive Umweltbeeinflussung funktionieren.
Ameisen
Die wahren Herrscher unterm Blätterdach
Termiten (Termitoidae oder Isoptera)
… sind staatenbildende Insekten, die in vielen warmen Erdregionen vorkommen. Mehr als 2900 Arten sind bekannt. Ein Termitenstaat kann mehrere Millionen Individuen umfassen und besteht meist aus drei spezialisierten Kasten. All diese Kasten umfassen jedoch, anders als bei Ameisen, Bienen oder Wespen, meist beide Geschlechter. Stammesgeschichtlich sind Termiten eher mit Schaben verwandt. Sie ernähren sich bevorzugt von organischem Material wie Holz, Humus oder Gras. Besonders viele verschiedene Arten leben in den Tropenwäldern. Termitenstaaten bilden dauerhafte Nester, bei denen man zwischen solchen in verrottendem oder frischem Holz, unter der Erde, oberirdischen Termitenhügeln und Kartonnestern (auf Bäumen) unterscheidet.
Termiten
Ihre unverzichtbare Rolle in Regenwald-Ökosystemen
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Prägende Elemente der Bodenfauna tropischer Regenwälder
Neben Regenwürmern, denen weltweit eine besondere Rolle beim Abbau der organischen Substanz, der
Nährstoffrückführung sowie der Bodenbildung und -Strukturierung zukommt, prägen in tropischen
Landökosystemen Termiten und Ameisen als soziale Insekten durch ihren Individuen- und Artenreichtum
die Bodenfauna. Als sogenannte Ökosystem-Ingenieure formen sie durch ihre Fraß-, Grab- und
Nestbauaktivität sichtbar ihren Lebensraum und bestimmen zusammen mit den anderen
Makrofauna-Vertretern (Regenwürmer, Asseln und Tausendfüßer) die Dynamik der
Nährstoffkreisläufe.
In terrestrischen Ökosystemen ist die Bodenfauna neben den Mikroorganismen und dem Wurzelsystem der
Pflanzen die dritte biologische Komponente, die beim Abbau des pflanzlichen Bestandesabfalls
mitwirkt, Nährstoffkreisläufe schließt, die Bodenstruktur entscheidend mitbestimmt und aufrecht
erhält. Regenwürmer spielen in bodenbiologischen Prozessen weltweit eine bedeutende Rolle, doch
kommen in tropischen Ökosystemen zwei andere dominierende und weitverbreitete Gruppen hinzu, die
Termiten und die Ameisen. Diese drei Gruppen sind, von den Regenwäldern bis zu den Savannen,
prägende Elemente der tropischen Bodenfauna. Im Gegensatz zu den ”Herbivoren”-Nahrungsketten, die
mit dem Verzehr grünen, noch lebenden Pflanzenmaterials durch Pflanzenfresser ihren Anfang nehmen,
beginnen die ”Detritivoren”-Nahrungsketten mit dem Verzehr der abgestorbenen pflanzlichen Substanz
("Detritus”) durch die saprophagen Bodentiere. Der biogene Abbau der Biomasse, die von den grünen
Pflanzen während der Primärproduktion gebildet wurde, schließt den Kreislauf der Nährstoffe - ein
für das Funktionieren eines Ökosystems grundlegender Prozess. Der Abbau der organischen Substanz
erfolgt, vereinfacht gesehen, in zwei Schritten, dem strukturellen Abbau und der nachfolgenden
Mineralisierung. Beim ersten Schritt wird die abgestorbene organische Substanz mechanisch
zerkleinert, und die Strukturpolysaccharide, vor allem Cellulosen, Hemicellulosen und Lignine,
werden in einfache, monomere Moleküle zerlegt. Im zweiten Schritt werden diese Moleküle
intrazellulär enzymatisch gespalten und - meist oxidativ - in die mineralischen Ausgangsstoffe,
beispielsweise CO2, H20 sowie Oxide anderer Elemente umgewandelt. Bodentiere
sind auf verschiedenen
Ebenen daran beteiligt: Primärzersetzer zerkleinern das frisch gefallene Pflanzenmaterial und
schließen es zum Teil enzymatisch auf, während die sogenannten Sekundärzersetzer für den Aufschluss
der dabei entstandenen Kotballen sorgen. Beide Gruppen interagieren auch mit der Mikroflora, so z.
B. mit den Bodenpilzen, deren Biomasse sie beispielsweise durch ’’Abweiden” kontrollieren.
Paradoxerweise wird hierdurch deren Aktivität stimuliert, denn durch das Abweiden wird die
Mikroorganismengemeinschaft verjüngt - und damit produktiver. Darüber hinaus beherbergen viele
Zersetzerorganismen wie Termiten und Regenwürmer reichhaltige Mikroorganismengemeinschaften, denen
sie in ihrem Darm optimale Lebensbedingungen bieten. Durch die "Endosymbiose" sind diese Bodentiere
indirekt oder direkt an beiden Abbauschritten beteiligt. Aufgrund der opportunistischen,
anpassungsfähigen Ernährungsweise vieler Bodentiere sind ihre Nahrungsketten vielfältig miteinander
verknüpft; zusammen mit den Mikroorganismen bilden sie eher ein verzweigtes ’’Nahrungsnetz” - das
der Saprophagen oder Detritivoren. Je näher die Organismen am Primärgeschehen des Abbaus tätig sind,
desto unmittelbarer wird ihre Wirkung sichtbar. Anders gesagt sind es unter den Bodentieren die
Primärzersetzer, die entscheidend Ablauf und Geschwindigkeit des Abbaus beeinflussen. Natürlich gibt
es im Boden neben den Zersetzer-Organismen auch zahlreiche Prädatoren und Aasfresser, die auf
vielfältige Weise mit den Saprophagen interagieren bzw. in das Bodenfauna-Nahrungsnetz
eingeschlossen sind. Die Vertreter der Bodenfauna werden nicht nur nach der Position in der
Nahrungskette, sondern auch nach ihrer Größe klassifiziert, allerdings überlappen sich die beiden
Klassifizierungen zum Teil. Die Primärzersetzer und Predatoren sind überwiegend der Makrofauna
(Tiere mit über 2mm Körperlänge) zuzurechnen, während Meso- (0,2 - 2,0mm) und Mikrofauna (unter
0,2mm) hauptsächlich als Sekundärzersetzer tätig sind. Da diese Größeneinteilung willkürlich ist,
werden in der Praxis allerdings häufig auch tiergruppenspezifische Einteilungen, bzw. Bearbeitungen
vorgenommen, das heißt alle Springschwänze und Milben der Mesofauna und z.B. Käfer oder Ameisen
unter 2 mm Länge der Makrofauna zugeordnet. In Ökosystemen mit raschem strukturellen Abbau wie den
meisten tropischen Regenwäldern wird die Bodentierbiomasse von der Makrofauna dominiert. In den
Böden tropischer Regenwälder zählen dazu vor allem drei Gruppen: Termiten, Ameisen und Regenwürmer.
Sie sind zwar überwiegend in der Streuauflage und in den obersten Zentimetern des Bodens zu finden,
doch können ihre Nester und Gänge mehrere Meter tief hinabreichen, weswegen diese Tiergruppen auch
eine wichtige Rolle bei der Umwälzung der Bodenschichten ausüben. Obwohl zumindest Termiten und
Ameisen überall in den Tropen jedem Beobachter auffallen, gibt es nur wenige verlässliche Daten über
ihre Siedlungsdichte, ihre Biomasse und ihre Leistung. Die üblicherweise in der Bodenzoologie
verwendeten Standardverfahren (z.B. Handauslese oder auf Hitze- und Feuchtigkeitsgradienten
beruhende Austreibungsmethoden) sind leider zur Erfassung dieser stark aggregiert und immer nur mit
einem Teil ihrer Population außerhalb der Nester vorkommenden sozialen Insekten wenig geeignet.
Überdies liegen meist nur Daten über die jeweilige Gesamtzahl der Bodentiere an den verschiedenen
Standorten vor. Ohne eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Arten oder einzelner
funktioneller Gruppen (Gilden, so z.B. der Holz- und Humusfresser bei den Termiten oder der
Laubschicht- und Bodenbewohner bei den Regenwürmern) ist eine genaue Bestimmung der tatsächlichen
Leistung dieser Tiere unmöglich.
Regenwürmer
Bis Anfang der achtziger Jahre war man der Überzeugung, dass in tropischen Regenwäldern generell
wenig Regenwürmer Vorkommen und ihre Rolle im Destruentensystem demzufolge vernachlässigbar sei.
Inzwischen musste, vor allem aufgrund methodischer Verbesserungen bei der Erfassung der Tiere,
dieses Bild modifiziert werden. Man fand beispielsweise in verschiedenen Ausprägungsformen eines
südmexikanischen Regenwaldes bis zu 11 Arten (etwa ein Drittel davon Baumbewohner), deren
Gesamtpopulation mit 120 lnd./m2 und einer Biomasse von 43 g/m2 Frischgewicht Werte erreichte, die
in der Größenordnung gut besiedelter mitteleuropäischer Laubwaldböden liegen. Auch in anderen
Primärwäldern, z.B. Brasiliens, dominiert die Biomasse der Regenwürmer gegenüber der der anderer
Makrofauna-Gruppen. Bei einem Vergleich der Regenwurm-Zönosen an 12 Regenwald-Standorten stellten
die Regenwürmer 51% der gesamten terrestrischen Tierbiomasse, gefolgt von den Termiten mit 13%.
Aufgrund der extremen Größenunterschiede tropischer Regenwürmer (z.B. in einem amazonischen
Primärwald mit Biomassen zwischen 10 mg und 35 g Frischgewicht bei Längen von ca. 2 bis ca. 110 cm)
gibt es keine direkte Korrelation zwischen der Abundanz und Biomasse an einem Standort. Da zudem
große Tiere äußerst ungleichmäßig verteilt Vorkommen, sagen Durchschnittswerte wenig über die
Bedeutung der Regenwürmer an einem Standort aus, außer über die Tatsache, dass diese Tiergruppe
nicht vernachlässigbar ist.
In den Tropen dominieren andere Regenwurm-Familien als die in den gemäßigten Breiten dominanten
Lumbriciden, z.B. die Glossoscolecidae in Süd- und Mittelamerika, die Eudrilidae in Afrika oder die
Megascolecidae in Südostasien. Zunehmend werden in vielen tropischen Gebieten jedoch einheimische
Regenwürmer durch eingeschleppte (peregrine) Arten verdrängt. Die tropischen Regenwürmer
unterscheiden sich morphologisch nur wenig von europäischen Arten (Ausnahme sind die
tentakelförmigen „Kopflappen“ bei einigen Arten, z.B. bei Thamnodrilus tenkatei oder Anteils
distinctus), doch können sie erheblich größer werden: Arten wie Megascolecides australis aus
Australien oder Rhinodrilus faffner aus Brasilien werden über 2m lang. Dementsprechend groß sind
dann nicht nur die Ei-Kokons (über 5 cm lang bei Glossoscoleciden aus Kolumbien, sondern auch die
Exkrementhaufen bis ca. 10cm Durchmesser). Über die Lebensweise dieser extrem großen Würmer ist
wenig bekannt, doch scheinen sie permanente, bis in eine Tiefe von mehreren Metern reichende Tunnel
zu bewohnen. Es wurde berichtet, dass eine Art der Gattung Thamnodrilus bei Störungen oder
Angriffen, z.B. durch Nattern, eine klebrige Flüssigkeit absondern kann, mit der eine Tunnelröhre
teilweise oder vollständig ausgefüllt wird, so dass sich der Wurm in größere Tiefen zurückziehen
kann. Im Gegensatz zu manchen dramatischen Berichten des 19. Jahrhunderts sind die meist erstaunlich
"weichen” Riesenregenwürmer für andere Tiere völlig ungefährlich. Wenn sie an die Oberfläche kommen,
werden sie von Indianern in Süd-Venezuela sogar als Nahrung genutzt.
Ökologisch lassen sich Regenwürmer weltweit in drei Gruppen einteilen: Streuschichtbewohner
(Epigées), Mineralschichtbewohner (Endogées) und Tiefgräber (Anéciques). Allerdings weichen die
jeweiligen Anteile dieser drei Gilden an der Regenwurmfauna in den Tropen von denjenigen in unseren
Breiten ab: In den tropischen Regenwäldern fehlen häufig die für die Holarktis typischen
Vertikalgräber (Anéciques), zu denen beispielsweise der bekannteste holarktische Regenwurm,
Lumbricus terrestris, gehört. Wenn sie Vorkommen, wie z.B. in Süd-Venezuela, dann sind sie
kleinräumig sehr heterogen verteilt und dürften den Streuabbau weniger stark beherrschen als in
Wiesen und Mullwäldern gemäßigter Breiten. Auf der anderen Seite sind die Mineralschichtbewohner der
Tropen ökologisch oft wesentlich stärker differenziert, je nach Nahrungsmenge und -qualität. Deshalb
hat man eine weitere Unterteilung in oligo-, meso- und polyhumics eingeführt. Die Ursache dürfte in
dem sehr variablen Gehalt an organischer Substanz in tropischen Böden zu suchen sein, die zudem oft
wegen ihres hohen Gehaltes an Alkyl-C und der daraus resultierenden Polymethylenstruktur nur schwer
aufschließbar ist. Wenn aber einzelne Arten wie Pontoscolex corethrurus aufgrund ihrer Ausstattung
mit symbiontischen Mikroorganismen fähig sind, diese Nahrungsquellen zu nutzen, dann können sie
hochdominant werden, wie dies beispielsweise in Böden auf Weideflächen gerodeter Waldstandorte im
brasilianischen bzw. peruanischen Amazonasgebiet festzustellen ist. Freilandbeobachtungen in
landwirtschaftlich genutzten Böden Australiens deuten daraufhin, dass diese Spezies ihren
Kohlenstoffbedarf weder aus den komplexen organischen Verbindungen der Humusfraktion des Bodens noch
aus der Streu deckt. Versuche mit radioaktiv markiertem Kohlenstoff weisen darauf hin, dass die
Würmer Wurzelausscheidungen und die mit den Wurzeln assoziierten Mikroorganismen aufnehmen. Manche
Wissenschaftler halten Pontoscolex corethrurus für fähig, ähnlich wie manche Termiten-Arten, mit
Hilfe von Darmsymbionten Luftstickstoff zu fixieren, was den Tieren die Nutzung extrem
nährstoffarmer Substrate erleichtern dürfte. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass zu
dieser Gruppe auch einige wenige räuberische Arten gehören (z.B. der Gattung Agastrodrilus in
Savannenböden der Elfenbeinküste).
Die häufigste Regenwurm-Gruppe in tropischen Regenwäldern sind die oft kräftig gefärbten
Streuschichtbewohner (Epigees), zu denen auch viele arboricole Arten des Stamm- und Kronenraumes zu
zählen sind z.B. die blau irisierende Art Eutrigaster sporadonephra aus mexikanischen Bromelien.
Solche arboricolen Regenwürmer kommen in gemäßigten Breiten kaum vor (Ausnahme in Mitteleuropa:
Lumbricus eiseni - einer aufgrund ihrer Lebensweise oft übersehenen Art). Die Nahrungsansprüche
dieser Regenwürmer sind weitgehend unbekannt; man nimmt an, dass neben polysaprophagen Arten und
spezialisierten Pilzfressern auch solche Arten Vorkommen, die Wurzeln als Nahrungsquelle nutzen. Es
gibt nur wenige Untersuchungen über die Leistungen tropischer Regenwürmer, aber die bisherigen
Ergebnisse, vor allem aus Süd- und Mittelamerika, deuten eine den Verhältnissen in den gemäßigten
Breiten durchaus vergleichbare Rollenvielfalt im bodenbiologischen Geschehen an, vor allem in den
oberen Bodenschichten, der so genannten Drilosphäre: Verbesserung der physikalischen Eigenschaften,
speziell der Wasserleit- und -haltefähigkeit durch Grabaktivität, Durchmischung von Mineralboden und
organischer Substanz mit Bildung von sehr stabilen Aggregaten, selektive Anreicherung von
Nährstoffen wie Calcium im Kot, Stimulierung und Regulation der mikrobiellen Aktivität durch
Verbreitung bzw. selektiven Fraß oder wiederum im Kot.
Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle beim Streuabbau, vor allem bei der Fragmentierung des Laubs
und bei der Einarbeitung des Humus in den Boden. Aufgrund dieser, das gesamte Teilökosystem Boden
beeinflussenden Aktivitäten, werden Regenwürmer, speziell Tiefgräber, als "ecosystem engineers”
bezeichnet; das heißt, sie schaffen erst den Lebensraum für andere Bodenorganismen. Diese hohe
Wertigkeit führte in den letzten Jahren dazu, sie - z.B. in Peru oder Indien - aktiv zur
Bodenverbesserung, speziell der Förderung der Bodenfruchtbarkeit einzusetzen. Aufgrund der Größe und
Menge von Regenwurmexkrementen besteht an verschiedenen tropischen Standorten, wie z.B. den Savannen
Sierra Leones, die oberste Bodenschicht oft quadratkilometerweise aus organo-mineralischen
„Krümeln“, die ihre Stabilität jahrelang behalten und damit den Wasserhaushalt positiv beeinflussen
können. Auch kleinere Arten produzieren, bei täglichen Fraßraten vom 5-30 fachen des eigenen
Körpergewichts, sehr große Mengen an Kotkrümeln, so z.B. Pontoscolex corethrurus in einem Regenwald
der Elfenbeinküste mit jährlich 15-30 t/ha. Dabei können Regenwürmer und Termiten dieselben
Bodenschichten nutzen; eine Regenwurmart in Sri Lanka, Notoscolex termiticola, lebt sogar - und
möglicherweise ausschließlich - in Termitenhügeln.
Insgesamt lässt sich die ökologische Rolle der Regenwürmer in tropischen Regenwäldern derzeit wie
folgt zusammenfassen: Wie Termiten beeinflussen sie natürliche und anthropogen veränderte
Bodeneigenschaften stark, insbesondere die Bodenfruchtbarkeit. Die jeweilige Dominanz einer dieser
beiden Tiergruppen an einem Standort hängt dabei sehr vom Klima ab, denn Regenwürmer scheinen
jährliche Niederschläge von mindestens 800 mm zu benötigen, während Termiten auch in trockeneren
Gebieten vorkommen.
Termiten
Regenwald-Termiten werden in ➔ diesem Artikel ausführlich
thematisiert.
Ameisen
Regenwald-Ameisen werden in ➔ diesem Artikel ausführlich thematisiert.
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